Santiago - Curico - Lontue - Molina - Santa Lucia - Pellargo - Talca (300 km)

Samstag, 07. März 2015

Der Tag in Stichpunkten

• minimales Frühstück und danach Sancho packen
• Samstagvormittag durch Santiago auf die Ruta 5 Sur - die Stadt erwacht
• in Curico kleiner Disput, weil Wolfgang eigentlich nicht in die Stadt wollte, dann auch noch verfahren, also wieder ins Stadtzentrum und ab Richtung Molina
• die Fahrt nach Talca führt uns durch viele kleinere Orte, die alle schwer vom 2010er Erdbeben gezeichnet sind
• Tacla laut Wolfgang "die chilenische Variante einer rumänischen Stadt im Donaudelta anno 1978" - er hat nicht ganz Unrecht :-)
• das Hostal del Sur ließ sich schnell finden, ein alter Mann (72) hatte Dienst und servierte uns im Garten frischen Mangosaft und erzählte die ganze Zeit von seinen Motorradtouren - englisch-spanisches Kauderwelsch...
• auf seine Empfehlung sind wir zum Cerro de la Virgen gefahren
• auf der Rückfahrt wollten wir ins Stadtzentrum, was nicht einfach zu finden ist, in der Stadt waren kaum Menschen unterwegs, wir haben dann die Plaza gefunden und uns ein wenig umgesehen
• auf der Rückfahrt noch schnell im Supermarkt vorbei, der war super voll, dreckig, fußballspielende Kinder, alles in Hochregalen, die Verpackungen aufgerissen - nicht so toll (einen gleichen sollte ich in Pichilemu kennenlernen)
• beim Rauskommen haben wir einen Ford P3 gesehen, solch einen Wagen hatte Wolfgangs Vater Anfang der 60er Jahre - das man solch ein Auto noch sieht, war für Wolfgang eine große Freude
  (die Fotos sind wie alle anderen Autoaufnahmen unter dem Menüpunkt "Autos" zu finden)
• am Chanukkadenkmal war alles abgesperrt, dort hatte es einen Unfall gegeben, bei dem die Polizisten ein Auto wieder auf die Räder stellen mußten, es landete allerdings auf einem Fahrrad...
• im Hostel gab es kein Internet, dafür Rommee und den Mitternachtspalast von Zafon :-)

Santiago, Rancagua am Morgen
Santiago Ruta 5 Sur
Palmentransport		warten auf Mitnahme	Wohnressort Valle Araucarias

Begrüßung an der Mautstation

Richtung Rancagua
Curico - "Schwarzes Wasser" aus der Sprache der Mapuche ist eine Stadt mit 177.766 Einwohnern, die 1743 gegründet wurde. Die Stadt wurde während des Erdbebens vom 27.Februar 2010 stark in Mitleidenschaft gezogen. Mehr als 60% der Häuser und 90% der Altstadt wurden beschädigt.
Molina - eine Kleinstadt mit 38.521 Einwohnern. 1834 als "Villa de Molina" gegründet.
Histórico Kiosco de la Plaza de Molina			Iglesia de Molina

Ein Baum, der gefällt werden sollte, aber durch den Bildhauer Domingo Perez mit Hilfe der Stihl Vertreter Garcia Prado zu einem Kunstwerk wurde.

ähm - sollten wir uns verfahren haben?	Einer von vielen Reitern unterwegs

Pelarco - gegründet am 22.12.1891 als San José de Pelarco, auch diese Stadt hatte starke Beschädigungen durch das Erdbeben vom 27.02.2010.
Talca am Rio Maule, gegründet als Villa de San Agustín de Talca am 13.05. 1742, heute hat sie 215.413 Einwohner. Bekannt ist die Stadt für den Weinanbau, daneben wird Landwirtschaft und Viehzucht betrieben. Talca gilt auch als Dienstleistungs- und Handelszentrum.
Cerro La Virgen Talca mit der Statue Inmaculada Concepci%oacute;n von 1818 und die Aussicht über die Stadt

Der Cerro ist eine beliebte Radrennstrecke	beschädigte Brücke über den Rio Maule
Plaza de Armas

beliebtes Freizeitvergnügen

Catedral de Talca	Casa de Don Juan Albano Pereira, hier wuchs Bernardo O'Higgins auf. Heute befindet sich das Museum der Schönen Künste darin.	geschlossene Schule

Catedral de Talca von 1954
Das Anbringen eines Plakates zum Internationalen Frauentag

Das "Fuente Germana" - eines der wenigen offenen Restaurants und Ort meines ersten Hamburgesa-Essens - lecker!

An der Plaza des Armas

Madre Tierra von Graciela Albridi		Estatua de la Victoria am Plaza Victoria