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Donnerstag, 26. Februar 2015
Heut ist mein Geburtstag und wir ziehen erstmal um - ins Camino del Inca.
Auch hier haben sie die Preise im Vergleich zum Vorjahr etwas angehoben.
Das Zimmer kostet nun $$40.000, aber das ist okay.
Die Geldautomaten funktionierten auch heute wieder nicht, also wieder im Cambio tauschen.
Wolfgang bekommt zu seinem Geburtstag morgen einen Lamapullover, der ihm abends gute Dienste leistet.
Wir gehen ins Museo Arqueológico R. P. Gustavo Le Paige und wollen am Nachmittag zur Pukará de Quitor. Was aber ziemlich schwierig wird, denn der ausgeschriebene Weg am Valle de la Muerte führt zu einem Privatgrundstück.
Den anderen fanden wir beim Rumfahren eher zufällig. Wir mußten durch den Rio San Pedro, ich zu Fuß, Wolfgang auf Sancho. Aber zu guter Letzt als wir schon ziemlich weit nach oben geklettert waren, sollten wir Eintritt zahlen - nochmal runter und wieder hinauf bei 40° - nee, das haben wir dann gelassen...
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...endlich mal ein Kater... |
Das Museum wurde von RP Gustavo Le Paige 1957 eröffnet. Es zeigt in seiner jetzigen Ausstellung Keramiken, Alltagsgegenstände, Textilien und Schmuck der Atacamenos.
Die Mumien, die dort ausgestellt waren, sind 2007 zu ihren Familien zurückgekehrt.
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das nutzte man für Rauschmittel ... |
Der Pukará de Quitor ist eine historische Wohn- und Fluchtburg der Likan Antai (Atacameños) im Ayllu Quitor in der Kommune San Pedro de Atacama in Chile. Die Festung gehört zu den besten architektonischen Leistungen der sogenannten San-Pedro-Kultur.
Die Ruinen des Pukará liegen drei Kilometer nordwestlich von der Oase San Pedro de Atacama an einem ostwärts ausgerichteten Steilhang. Durch eine Schlucht an der Nordseite fließt der Río San Pedro vorbei. Die Festungsanlage verteilt sich über eine Fläche von 2,4 ha mit bis zu 80 m Höhenunterschied zum Fluss. Sie besteht aus einem Ensemble von 164 Bauten. An der Ostseite wird sie über ihre ganze Breite von einer kolossalen Mauer geschützt. Die Mauer ist 121 m lang, durchschnittlich 1,2 m tief und von außen gemessen bis zu 3 m hoch. Eine Art Wachturm im Zentrum erlaubt einen Ausblick in bis zu 80 km Entfernung. (Wikipedia)
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keine Festung, aber dafür der Licancabur in voller Schönheit |
Valle de la Muerte - das Tal durchzieht die nördliche Cordillera de la Sal und ist geprägt von bizarren
Formationen aus Evaporiten. Das sind Salzgesteine pliozäner-quartärer Zeit.
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Die Kirche von San Pedro ist wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen. |
Das Museo del Meteorito hat die größte Sammlung (mehr als 3000) gefundener Meteoriten aus der Atacama Wüste. |
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