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Talca - Pencahue -
Curepto - Licanten - Vichuquen - NP Laguna Torca -
Bucalemu - Pichilemu
(195 km) |
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Sonntag, 08. März 2015
- zu meiner Überraschung kam doch noch warmes Wasser & so trug das morgendliche Duschbad zur Launesteigerung bei :-)
- meine Gratulation zum Internationalen Frauentag fand die Hostalangestellte eher nebensächlich
- an der Tankstelle hab ich mit dem Perro erstmal ¡fuera¡ geübt, was aber sicher nicht lange anhält
- bei bedecktem Himmel sind wir dann aus Talca Richtung Nordwesten gewesen, durch eine Landschaft, die an die Tatra erinnert - Berge, Nadelwälder, Flüsse
- die kleineren Städte wie Pencahue, Curepto, Licanten sind durch das Erdbeben vom 27.2.2010 ganz schön in Mitleidenschaft gezogen - man sieht die Schäden noch immer
- im Nationalpark Laguna Torca hatten wir dann plötzlich ein plattes Vorderrad, aber 2 chilenische Biker und ein Autofahrer hielten an und Sancho wurde angehoben, damit das SOS-Spray eingefüllt werden konnte - es hielt die Luft, sehr zu unserer Beruhigung
- am Fluß Estero Nilahue gab es auf einmal Nebelschwaden und einen Temperatursturz und nach dem Fluß schien wieder die Sonne und es wurde warm
- bei der Einfahrt nach Pichilemu merkt man an den vielen Cabanas, dass es ein sehr beliebter Ferienort ist
- das erste Hostel - voll, das zweite Hostel - voll, ich hatte schon fast aufgegeben, da fand ich noch eines - ABER: total unaufgeräumter Hof, viel Gekreische, kein Parkplatz, kein Internet - nee, lieber nicht. Zwei Häuser weiter gab es dann das Hotel Quinteros, nicht ganz billig mit den $$ 40.000, aber wunderschön, ein großer Innenhof mit Liegen, einem Brunnen, zwei Hunden, freundlichem, hilfsbereiten Personal, das Zimmer großzügig, das Bad super sauber, warmes Wasser ohne Ende - das ist es, was man am Abend eines Motorradtages braucht :-)
- frisch geduscht und erholt sind wir zum Strand - unheimlich viele Menschen liegen im Sand, aber nur 3 oder 4 sind im Wasser - nach einem Selbsttest weiss ich auch warum: eiskalt, heftige Wellen und ziemliche Unterströmung - aber es macht den Eindruck: Chiles Sylt
- nach dem Strandspaziergang, einem kleinen Bummel durch den Artesania-Basar kehrten wir im Balaustro ein, damit ich endlich Fisch oder Meeresfrüchte essen kann
- ich habe beim Essen eine recht hohe Schmerzgrenze, aber zwei Teilchen beim Marisco habe ich dann doch nicht essen können, ich glaube es waren Ostiones - Austern - es war sonst total lecker
- danach Supermarkt, änlich chaotisch und schmuddelig wie in Talca und zum Tagesende saßen wir im Sonnenuntergang auf der Terasse
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Das Hostal del Sur |
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Talca am Sonntagmorgen |
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Landschaft bei Pencahue |
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Curepto - Iglesia Nuestra Señora del Rosario, Adobe, 1835 |
Curepto, in Mapudungun bedeutet der Name "der der Wind läuft", in anderen Quellen findet man auch "schwarze Erde". In der Gemeinde leben etwa 10.000 Einwohner.
Die Wirtschaft basiert auf Land- und Forstwirtschaft, es werden Kiefern für die Zellstoffproduktion angebaut, ebenso Weizen, Hülsenfrüchte und neuerdings Brom- und Heidelbeeren. Manche Bauern betreiben Schafzucht.
Der Ort zeichnet sich durch seine koloniale Architektur aus. Viele Gebäude wurden während des Erdbebens 2010 zerstört oder stark beschädigt.
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Die Erste spielt :-) |
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Macrosolen uund eine Agave |
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Virgen del Carmen de Vichuquén |
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Vichuquén |
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Reserva Nacional Laguna Torca |
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Daniel Ortúzar - die Hotelstrasse in Pichilemu |
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Reiten am Strand und an der Lagune |
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Sonntagnachmittag am Meer |
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schöne Wasseranschlußummantelung |
der nächste Winter naht... |
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Impressionen - das Telefon ist wirklich zum Taxianrufen |
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La Iglesia del Pueblo |
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