Tocopilla - Iquique (223 km)

Samstag, 22. Februar 2014

Nach einem richtig leckeren Frühstück machen wir uns auf die Ruta 1 Richtung Iquique.
Die Küste zieht mich mit großen Muschelhaufen, Seesternen und Seeigeln an.

Küste bei Tocopilla Wohin geht das?
Wellen Plastik wächst...
Tunnel Galleguillos Dünen
Schneckenhaufen Sol de Mar

Auf der Karte nicht wahrgenommen, erscheint plötzlich eine Grenze zwischen Tarapaca und Antofagasta am Rio Loa. Menschen stehen an einem Häuschen und füllen Formulare aus.
Ein Chilene sagt, was wir machen sollen, ich besorge die Formulare und dann heißt es: Motorradfahrer dürfen passieren.
Als wir warten kommt ein japanischer Radler aus Los Angeles und fragt Wolfgang, wie denn der Süden ist und welches die nächste Ortschaft sei...
Er befährt die Panamerikana von Los Angeles aus - Hochachtung!!!

Rio Loa Zoll-Grenze Region I und II
Anstehen an der Zollstation Grenzschild
Japaner in der Wüste Sanddüne
Küstenberge Kurven

Auf einmal taucht erst ein verlassener Friedhof auf und dann ein verlassenen Ort, vermutlich an einem natürlichen Hafen angelegt - die Ruinas Huanillos del Norte
www.artenorte.cl/region-de-tarapaca-castillo-de-huanillos

Castillo de huanillos - ein altes Dorf wurde vermutlich aus Guanoerde gebaut und lebte vom Salz- und Mineralienabbau
Das "Schloss" Ruinen
Überreste Komposition
Muscheln von Möwen geknackte Seeigel
Unterkiefer Salzgebilde

Und weiter geht's Richtung Iquique

Kleinbetrieb Mini-Ortschaft mit Straßenschild
Sand gewinnt Warnung
Sicht von oben Puerto Patache
Aeroporto "Diego Aracena" Armeestützpunkt
Schutzpatronin Iquique

Iquique erstreckt sich auf einem schmalen Uferstrand unterhalb von über 600m hohen Kordillieren. "Allein schon ihre Lage zu Füßen der 350m aufragenden Sanddüne Cerro Dragón, die gerne von Surfern runtergerutscht wird, ist spektakulär. Wie ein weißer Brandungssaum aus Meeresgischt lagert Iquique vor diesem in der Sonne schimmernden Dünengebirge. Oben ist es lebensfeindlich und gnadenlos sonnig, unten am Rand des Ozeans kühl, es weht ein leichter Sommerwind." (Reisen Tag für Tag Chile,ISBN 978-3-86871-119-6)
Mit 216.419 Einwohnern ist sie die Hauptstadt der Region Tarapaća und nach Antofagasta wichtigste Hafenstadt. Die Schlacht von Iquique wurde im Hafen von Iquique am 21. Mai 1879 ausgetragen und Chile erhielt dieses ehemals peruanische Territorium. Im Dezember 1907 beging die chilenische Armee ein Massaker, bei dem fast 2000 Salpeter Bergleute und ihre Frauen und Kinder getötet wurden, die für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne protestierten.

Quartier für die nächsten 3 Tage bezogen wir im Backpackers Hostel Iquique

Backpackers Hostel vom Garten aus Der Haushund Ouzo

Nach Bezug unseres Zimmers und dem Akklimatisieren - es sind hochsommerliche Temperaturen - machen wir uns auf ins Zentrum mit seinen Sehenwürdigkeiten.

Parque del Sendero Lagerhaus
Arturo-Prat-Chacon Baquedano
Straßenbahn Torre del Reloj, 1877 aufgestellt
Teatro Municipal, 1890 als Opernhaus eingeweiht Plaza Arturo Prat
Sociedad Protectora de Empleados de Tarapacá von 1913
(eines der ersten Gewerkschaftshäuser)
Kroatischer Club & Casino Español

Samstagnachmittag auf der Plaza Arturo Prat
21.02.2014 23.02.2014