La Serena - Vallenar - Copiapo (333 km) |
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Dienstag, 18. Februar 2014
Impressionen aus La Serena
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Morgens am "Le Mans" |
Kirche |
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Justizgebäude |
Brunnen |
Gegen 9 Uhr fahren wir in La Serena los - Richtung Vallenar, dann weiter nach Copiapo.
Die Strecke vor Vallenar war noch abwechslungsreich, Serpentinen, Baustellen, aber dann wurde es flach
und nach Vallenar gings nur noch gradaus auf einer 4spurigen Straße durch die Wüste.
Rechts und links die Berge mit Sand bedeckt, Kakteen, Stechgras - kein einziges Tier,
ab und an mal ein Truthahn- bzw. Rabengeier.
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Küstenlandschaft |
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Links der Straße |
Rechts der Straße |
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Küstenlandschaft |
Bergketten |
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Blick auf Los Hornos |
Serpentinen nach Los Hornos |
Vallenar
(mehr zu Vallenar 01.03.2014) |
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Einfahrt nach Vallenar von Süden |
Iglesia San Ambrosio |
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Sand - Berge - Straße |
"Gib mir Wasser" |
Nach der kargen Landschaft erreichen wir Copiapo, inzwischen ist es sehr warm geworden.
Unsere Hotelsuche ist ein wenig beschwerlich in der Hitze und einer Stadt mit gefühlt nur Einbahnstraßen.
Das erste Hostel wollte uns als Motorradfahrer nicht, das zweite Hotel - das "Chagall" wollte 99.000 CLP (132 €),
das "Miramonti" am Busbahnhof 74.000 - war aber voll.
Auf Empfehlung des Portiers gingen wir in das daneben gelegene "Archi" erst 47.000 CLP und weil wir keine Rechnung wollten 37.000 CLP...
Herrlich nach dieser Fahrt zu duschen mit großen flauschigen Handtüchern und warmem Wasser.
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Copiapo - Einfahrt |
Das Bild von der Hotelwebsite zeigt den abgeschlossenen Innenparkplatz. |
Hunger und Bewegungsmangel plagen uns und so machen wir uns gegen 18 Uhr auf in die Stadt.
Copiapó hat 129.091 Einwohner und ist ein Zentrum des Bergbaus und der Agrarindustrie.
Es herrscht Wüstenklima, aber es gibt neblige Morgen durch den Einfluss des Ozeans.
Durch das Tal, in dem es liegt, hat die Stadt eine längliche Form.
Während der Kolonialzeit und bis zum Ende des Pazifischen Krieges,
war Copiapo das "Nordtor" Chiles.
Der Abbau von Silber und verschiedener Mineralien machte es zu einer bedeutenden Minenstadt, heute noch dokumentiert durch
die Architektur der Villen.
Zwischen Copiapo und Caldera verlief die erste Eisenbahnlinie Südamerikas.
Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt durch den 5. August 2010 als 33 Kumpel in der Mine San Jose verschüttet
und nach 2 Monaten auf spektakuläre Weise gerettet wurden.
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Ein roter Nichtchilene |
Iglesia Catedral am Arturo-Prat-Platz |
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Auch um 19 Uhr volle Straßen |
Plaza Prat |
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Brunnen im Park |
Schachspieler |
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Eine Freude für jeden Hausbesitzer... |
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