Iquique -
Calama -
San Pedro (512 km)

Montag, 24. Februar 2014
Die Abfahrt aus Iquique ist wie gewohnt, die Ausfallstraße schwierig zu finden, ging aber besser als gestern.
Vorbei an Santa Laura und an der Kreuzung nach rechts Richtung Süden auf der 5 durch den Nationalpark Tamarugal
mit seinen Salzseen.
Für San Expedición Santa Laura (im Vorbeiflug)
Pozo Almonte Hundeversammlung
Reserva Nacional Pampa del Tamarugal Tamarugals
Salar de Pintados Wo ist die nächste Ortschaft?
Tankstelle Ofina Brac Tankwart & Mutter nach Streit Kollegen
Unterwegs sehen wir viele verlassene Oficinas in der ödnis und ein LKW-Wrack, von dem die noch zu verwendenden Teile abmontiert werden.
Eine von vielen verlassenen Oficinas Ex-Oficina
Oednis noch brauchbar?
(ganz links hockt der 'Schrauber')

Auf dem Weg nach Quillagua.
Quillagua ist eine Oase in der Provinz Tocopilla, Teil der Gemeinde María Elena. Der Loa Fluss wird von der Pan-Americana überquert.
Seit 37 Jahren steht Quillagua im Guinness Buch der Rekorde als "trockenster Ort", dabei reichte früher das Wasser des Loa und in den 40er Jahren hatte es eine Bevölkerung von 800 Einwohnern. Ein Langstreckenzug hielt hier - heute ist die Station verlassen, genau wie die Schule der Stadt mit damals 120 Schülern, heute gibt es 16 Schüler.

Canyon Rio Loa
Straße und nur Straße
Zollgrenze übriggeblieben oder konfisziert?
Quillagua Wasservögel
Graffity

Die Geoglifos

Nach Quillagua ist alles recht eintönig, der "Marco Polo" (ISBN:3-89525-960-8) beschreibt es so:
"Von da an fahren Sie schnurgerade über die Panamericana durch eine tischebene Wüste, deren Monotonie nur von Eisenbahnlinien und verlassenen Salpeterminen unterbrochen wird."
Was ist das? Wieder ein verlassener Friedhof
propiedad Streckenverlauf

In der Ferne erahnt man die Kupfermine Chuquicamata oder "Chuqui", wie sie die Einheimischen nennen.
4,7 km x 2,6 km sind ihre heutigen Ausmaße, Mitte 2014 soll die 1000m Teufe erreicht werden. 9000 Menschen arbeiten hier. Der ursprüngliche Ort Chuquicamata wurde wegen des Kupferabbaus nach Calama umgesiedelt. Am heutigen Tag konnte die Mine allerdings nicht besichtigt werden.
Chuquicamata In der Ferne Calama
Calama (2250m) macht einen düsteren, rauen Eindruck. überall sieht man die Kupfernähe, Kirchturmhaube, Wandbilder, Stelen. Mit einem Jahresniederschlag von
0 mm ist die Stadt einer der trockensten Orte der Erde. Entsprechend gibt es praktisch keine Vegetation in der Umgebung der Stadt. Aber viele Gäste gibt es hier nicht, die meisten machen nur kurz Zwischenstation auf dem Weg nach San Pedro. Vielleicht liegt es auch an den enorm hohen Hotelkosten, da viele Hoteliers ihre Zimmer an die Minenarbeiter vermieten. Wir beschlossen auch, weiterzufahren, lieber nochmal 100 km als hier bleiben ;-)
An der Tankstelle trafen wir 4 Leute aus Bernburg, die bei der ESCO arbeiten und auf dem Weg nach San Pedro waren - die Welt ist wirklich klein :-) Wir machen auch nur kurz Rast auf der Plaza.

Plaza 23 Märzo Taubenlockung Taubenversammlung

Das Rauskommen aus Calama war eine Katastrophe, Straßenbauarbeiten mit undefinierbaren Umleitungen, die irgendwann nicht mehr ausgeschildert waren. Wolfgang fährt nach Gefühl und findet eine neue Straße und ich denke die ganze Zeit, die muss falsch sein - kein Auto mit uns, ab und an aus der Gegenrichtung, aber San Pedro bleibt ausgeschrieben... Und dann ändert sich die Natur, wird klippiger - das Valle Luna

Pampa LLalqui Vulkan
endlich Autos Hausvulkan Licancabur
Gedenk-Grab-Stein Sidney E. Hollingworth es blüht...
es lebt ... ... windig ...
Cordon Barros Arana Beginn des Valle de Luna
Valle de Luna Portezuelo Barros Arana
San Pedro Zufahrt San Pedro
Licancabur Hof Hotel Katarpe
23.02.2014 25.02.2014