Freitag, 28. Februar 2014 Nach dem in 'unserer Suite' eingenommenen Frühstück fährt Wolfgang zum Tanken und Geld holen. Ich packe, dusche, wasche ab & warte, warte & kein Wolfgang in Sicht - also schau ich aus dem Fenster und fotografiere :-)
Auf der Fahrt raus aus Antofagasta kommen wir an einem Armeeareal vorbei.
Und danach ging es ins Industriegebiet.
Als nächster Besuchspunkt steht das Mano del Desierto auf dem Plan. Das Mano del Desierto ist eine 1992 geschaffene, 11 m hohe Eisen- und Zementskulptur von Mario Irarrázabal. Sie mahnt, mit den Umweltsünden aufzuhören, damit die Erde nicht überall zu einer Wüste wird.
Zurück zum Abzweig Paposo und durch die Sierra Remendos etc. und vor Paposo ab in die Serpentinen &
zum Meer - endlich der Pazifik wieder...
Und weiter: auf die 1 nach Taltal, dann wieder auf die 5 und es begann die landschaftlich interessante, aber straßentechnisch langweilige Anreise Richtung Chañaral. 1824 wurde die Kupfer-Mine Las Animas errichtet und am 26. Oktober 1833 wurde die Stadt Chañaral offiziell von Diego de Almeyda de Aracena y Godoy gegründet. Ab 1860 entstanden große Metallschmelzen in der Stadt. Seit 1817 gab es eine Eisenbahn zwischen der Stadt und den Minen. Die langen Strände sollte man allerdings nicht unbedacht 'bebaden', von 1926 bis in die 90er Jahre wurden hier die giftigen Abwässer aus den Minen ins Meer geleitet, auch wenn Präsident Ricardo Lagos 2003 demonstrativ badete.
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